VOLKSPALAST
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SIGN - ZEICHEN

Konzept und Installation Holger Friese
Produktion: APE Lichttechnik
Courtesy: con|temporary (http://www.con-temporary.de)
  zeichen
Das Lichtobjekt Sign/Zeichen des Berliner Künstlers Holger Friese nimmt die Form des Hammer und Sichel-Emblems wieder auf, welches sich bis zur Schließung des Palasts an dieser Stelle befand und das Bauwerk als ein offizielles Gebäude der DDR auswies. Zeichen/Sign umschreibt die Fläche dieses abgenommenen Symbols mit einem Kreis weißer Neonröhren und wird dadurch selbst zu einem weithin sichtbaren Zeichen. Der Neonkreis ist aus vier Segmenten zusammengefügt, deren Unterbrechungen genau die Stellen markieren, in denen die Kompositionslinien des ursprünglichen Emblems den Rand schneiden: die Fortsetzung der beiden Schenkel des Zirkels unten und im oberen Teil die auf dem Hammer aufliegende Waagrechte.

Zeichen/Sign lenkt die Aufmerksamkeit auf eine ideologische Leerstelle; es zeigt auf, wie der Palast der Republik durch die Entkernung zu einem Freiraum in der Stadt wurde, und ist als Kunstwerk auch ein Sinnbild der Neunutzung, der kulturellen Umnutzung des Leerstands. Es machte weithin deutlich, dass an dieser Stelle Neues geschieht, dass die Kultur den Palast neu belebt. (Axel Lapp)

Webkamera: Deutsches Historisches Museum
Weitere Informationen: fuenfnullzwei
http://www.fuenfnullzwei.de/pieces/pdr/index.html